Worte sind mehr als Werkzeuge.
Neben meiner Arbeit für Marken, Plattformen und Produkte schreibe ich auch literarisch, poetisch, essayistisch.
Hier findest du eine Auswahl an freien, persönlichen Texten – als Ergänzung zu dem, was ich im beruflichen Kontext tue.
Was denkt eigentlich die Kuh in dir?
Kuh Alma lebt in Barcelona, beobachtet Menschen – und stellt Fragen, die sich keiner laut traut: Ist Selfcare nur Selbstvermarktung? Wird Satire zur Selbstverteidigung? Und was denkt eigentlich die Kuh in dir, wenn du durch deinen Tag scrollst?
Ein ironisch-ehrlicher Text über Gesellschaft, Sinnsuche und digitales Durchhalten – mit Fell und Haltung.
Als das Licht ging
Plötzlich wird es still. Kein Strom, kein Netz, keine Nachrichten. Ein persönlicher Moment während des Blackouts in Spanien 2025 – und die Frage, was bleibt, wenn alles, worauf wir bauen, verstummt.
Zwischen Atem und Augenblick
Drei Bilder. Ein Gesicht. Eine Geschichte zwischen Atem und Augenblick. In dieser emotionalen Kunstserie zeige ich, was Masken nicht verbergen konnten: Hoffnung, Unruhe, Stille. Ein Triptychon über das Fühlen in unsicheren Zeiten – ehrlich, persönlich, nah.
Die Vielschichtigkeit der Liebe
Entscheidungen, Gefühle und Liebe sind immer mit vielen Fragen verbunden. Wie gerne würden wir die Antworten auf diese Fragen schon im Voraus kennen! Doch das ist unmöglich. Unser Verstand lässt uns in solchen Momenten oft im Stich.
Entscheidungen.
Entdecke, wie Entscheidungen – bewusst oder unbewusst – dein Leben prägen. Ein humorvoller Blick auf die alltäglichen und wichtigen Entscheidungen von Gen Z und Millennials.
Einfach
Stille ertragen mit Stil. Stand halten im Schwung.Im Rausch der Zeit gefangen im Druck.Glücklich in grauer Landschaft, verliebt in Momente, umgeben von Romantik und Lüge. Einfach leben.
Gott würfelt nicht
Über das, was kleine Entscheidungen für große Folgen haben können. Im guten, als auch im negativen Sinne. 10 Personen, 10 Leben – voneinander abhängig. Und der Frage, was das eigentlich bedeutet.
Verweilen in der Erinnerung
Also gedenken wir mit einem Lächeln im Blick,
An jenen Ort, wo die Sonne uns beglückt,
Denn auch wenn er nur in Erinnerungen besteht,
Hat er uns doch gezeigt, wie Frieden wirklich geht.
Die Ode an das Kaffee trinken.
Leben ist wie eine Tasse Kaffe, die man sich aus Versehen über die Hose kippt. Das Leben ist wie eine improvisierte Kochshow, bei der du ohne Rezepte kochst und hoffst, dass es am Ende schmeckt. Gefühle zu folgen, ist wie ein Roadtrip ohne Navigationsgerät - aber es wird definitiv Abenteuer geben.
Loslassen von Geschichten
Da ist ein Mond. Da sind dunkle Wolken. Da ist eine Bank. Eine Bank aus Holz. Über sechzig Jahre steht sie hier schon. Es ist eine schöne Bank. Da sitzt kein älterer Mann auf der Bank. Sondern ein junger Mann. Seit 6 Tagen sitzt er auf dieser Bank. Und wenn ein Leben geht, kommt ein anders irgendwoher.
Teil 1 - Es kommt
Ein unglücklicher Zufall. Eine ungewollte Übertragung. Weggucken. Ignorieren. Alles soll so bleiben wie es ist.
Doch heimlich ist eine neue Gefahr geboren. Sie verbreitet sich rasch, unsichtbar und betrifft alle. Die Armen, die Reichen, die dazwischen. Sie wird denen, die große Macht haben, zeigen, was Macht bedeutet und wie wenig Macht sie wirklich besitzen.
Teil 2 - Es ist da
Ruhig ist es geworden. Kaum mehr Straßenlärm, stattdessen hört man die Vögel eine Symphonie zwitschern. Dazu ein blauer Himmel und strahlender Sonnenschein. Gleichzeitig wartet man darauf, dass die Zahlen explodieren und dass das Gesundheitssystem als wichtiges Organ der Gesellschaft kollabiert. Während des Wartens vergisst man manchmal, warum man wartet. Warum man zu Hause arbeitet und plötzlich Zeit für Dinge hat, die man schon die ganze Zeit vor sich herschiebt. Warum es eigentlich gerade so ist, wie es ist. Ein paar Sekunden später erinnert man sich an die Antwort: wegen der Gefahr.
ANFANG UND ENDE
Ich weiß, dass du weißt, was ich nicht wissen kann. Aber dafür weiß ich, was du nicht wissen kannst. Und ich weiß, dass es immer so ist und dass dieses Wissen uns verbindet.
OH, BERLIN
Ich gehe die Straße entlang, die Berlin in Nu schöner macht. Finde ich. Denke ich. Vielleicht aber auch nicht. Geradewegs immer weiter, ich folge quasi einer Linie – in der Linienstraße. Wie passend. Finde ich. Denke ich. Irgendwo in der Mitte Berlins. Ich gehe weiter, vorbei am Ort der Stille. Was ich wohl damit meine? Der, der hier entlang gelaufen ist, weiß was ich meine. Der, der hier noch nicht war, wird es nicht wissen.
Veröffentlichungen
Manchmal braucht es nur ein Wort, das hängen bleibt. Meine Kurzgeschichte „Konjunk(tief)“ ist Teil der Anthologie „Stimme der Stimmlosigkeit“ – entstanden aus einem besonderen Schreibprojekt.