Zwischen Atem und Augenblick
„Eine persönliche Kunstserie über Masken, Hoffnung und das, was bleibt.“
Bild 1: Der Anfang
Das erste Bild ist ein Moment. Zwischen Atem und Augenblick.
Zwischen all den Nachrichten, Gedanken, Fragen.
Ich habe mich selbst gemalt – mit Maske.
Aber eigentlich habe ich niemand Bestimmten gemalt.
Nur diesen kurzen Moment, in dem Hoffnung auftaucht.
Zart. Fast unbemerkt.
Aber sie war da.
Und ich habe sie gelassen.
Bild 2: Das Feuer
Das zweite Bild ist kein Porträt – es ist ein Zustand.
Ich habe nicht überlegt, ich habe Farbe gespürt.
Die Haut hat geglüht, das Blau hat gestochen, das Rot hat geschrien.
Und ich habe einfach weitergemalt.
Bis die Ruhe wiederkam.
Oder vielleicht war es nur Erschöpfung.
Aber ich wusste:
Auch das ist Hoffnung. Nur heißer.
Bild 3: Die Stille
Das dritte Bild war fast leise.
Ich hatte nicht mehr viel zu sagen.
Aber ich habe hingeschaut. Und gemalt.
Ich war noch da.
Und das wollte ich zeigen.
Ein letztes Selbstporträt mit Maske – aber ohne Maske im Inneren.
Da war nur noch ein Blick.
Klar. Offen. Und bereit.
Was diese Kunstserie für mich bedeutet
Diese drei Werke sind für mich mehr als nur Bilder mit FFP2-Maske.
Sie sind meine Art, mit Unsicherheit, Veränderung und Verletzlichkeit umzugehen.
Sie erzählen davon, wie es war, sich selbst zu begegnen – Tag für Tag, Blick für Blick.
Ich habe mich selbst in dieser Serie porträtiert,
aber ich glaube, wir alle können uns darin wiederfinden:
in der Suche, im Feuer, in der Stille.
In dem kleinen Moment zwischen Atem und Augenblick –
dort, wo Hoffnung bleibt.